den furzgeruch...

...einer papierfabrik und der, nein die region navarra hinter mir lassend, erreichte ich vorgestern bei perfektem pilgerwetter ( unter 30 grad, bewoelkt, aber kein regen) die region rioja und deren hauptstadt logroño, die von weitem wie eine schlecht geplante simcity2000-stadt wirkt, aus der naehe betrachtet aber eine riesige baustelle ist und die ich gestern morgen bei stroemendem regen


wieder verliess; mein regenponcho bestand aber seinen ersten haertetest.
nach einem kurzen gastspiel in najara bin ich heute im paradies angekommen. die pilgerherberge in santo domingo ist wirklich espectacularrrrrr (neuer lieblingsspruch und running-gag).



aja, ich vergass doch wirklich zu erzaehlen, dass ich meinen ersten oesterreicher kennengelernt habe. mit dem andi aus amstetten (im dritten bild sitzend zwichen enda (irland) und pablo (uruguay), mit kopftuch, peckal und zigarette) bin ich seit dem weinbrunnen (!!!) in estella







unterwegs (zu bewundern via webcam auf www.irache.com).
und das neue, unglaublich nette leute kennenlernen hoert nicht auf. auf meine angekuendigte religioese erfahrung (oder so aehnlich) muesst ihr noch ein bissi warten, muss neamlich gleich einkaufen und dann kochen (quick, before "si germans" come!).
so long

jajaja, ich weiss...

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...ich hab meinen blog die letzen tag sehr vernachlaessigt, werd mich in zukunft bemuehen.
gestern wars extra hart, nach einer langen nacht in pamplona mit meinen neuen pilgerkollegen voellig verkatert und viel zu spaet losgegangen und in der aergsten hitze ewig lang dahingestapft.
dafuer wars heute spektakulaer schoen und toll,
bin heute in estella angekommen, da gips heut ein cooles mittelalterfest und ueberhaupt gehts mir grossartig (bis auf eine riesenblase auf der rechten ferse - siehe foto).



lerne jeden tag neue leute kennen, alle sind echt supernett und freundlich und gut drauf. allerdings befuerchte ich demnaechst den verlust der muttersprache, da ich mich eigentlich nur mehr auf englisch und spanisch unterhalte (ja, ich kanns noch ein bisschen!). aber heute hab ich ein paar nette deutsche kennengelernt, vielleicht wirds ja wieder.

ansonsten an bord alles wohl, werd mir fuer den nachsten post nicht mehr soviel zeit lassen, versprochen! da werd ich euch noch von meiner ersten religioesen erfahrung - oder zumindest sowas in der art - berichten (kleiner teaser fuers naeste mal)
so long

los gehts!

beziehungsweise los gings montag abend. von gmunden nach paris. dort hab ich gleich mal in meiner grenzenlosen verplantheit den tgv nach bayonne versaeumt und musste (oder durfte) den ganzen dienstag in paris verbringen. ganz nette stadt, nur ein paar franzosen zuviel fuer meinen geschmack :).
am abend gings dann mit dem nachtzug nach bayonne, wo ich fast das aussteigen verpennt haette. ich muss also unbedingt noch mehr an meinem zeitmanagement arbeiten.

dann mit dem pemperlzug nach saint jean pied de port (wo das ist kann jeder gern selber rausfinden), eine interessante mischung aus salzburg und pinsdorf - dort gibts 50 geschaefte, die jakobsmuscheln und wanderstoecke verkaufen, 5 optiker aber keinen supermarkt oder sowas aehnliches.

naja und heute hab ich die erste grosse etappe hinter mich gebracht: pyrenaeenueberquerung (schreibt man das so?) nach roncesvalles. 7 stunden und 1200 hoehenmeter. haben fertig.
jetzt nur noch ins bett (siehe foto #4), morgen wirds zum glueck nicht so schlimm.